Was man in London nicht tun sollte?

Die häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest

London ist aufregend, pulsierend und voller Geschichte – ein echtes Abenteuer für jeden Reisenden! Doch gerade in einer so großen und vielseitigen Stadt gibt es einige Dinge, die du besser vermeiden solltest. Damit du entspannt und ohne peinliche Fettnäpfchen durch London ziehst, zeige ich dir hier die größten No-Gos und gebe dir Tipps, wie du es besser machst.


1. Auf der falschen Seite laufen oder stehen

Links, nicht rechts!

In London läuft alles ein bisschen anders – wortwörtlich. Auf Gehwegen, besonders in U-Bahn-Stationen oder auf Rolltreppen, solltest du immer rechts stehen und links laufen. Wer mitten im Weg stehen bleibt oder auf der falschen Seite geht, erntet schnell genervte Blicke der Londoner, die es eilig haben.

Tipp: Besonders an stark frequentierten Orten wie der Oxford Street oder Waterloo Station: Immer rechts halten!


2. Die Oyster Card ignorieren

Ohne Karte wird’s teuer

Wenn du planst, mit der U-Bahn oder dem Bus zu fahren, solltest du dir unbedingt eine Oyster Card oder eine kontaktlose Bankkarte zulegen. Einzelfahrkarten sind nämlich richtig teuer. Mit der Oyster Card sparst du bares Geld und kommst überall unkompliziert durch.

Extra-Tipp: Die Tageshöchstgrenze (Daily Cap) bei der Oyster Card schützt dich davor, zu viel zu bezahlen – perfekt für Vielnutzer!


3. Small Talk unterschätzen

Ein freundliches „Sorry“ öffnet Türen

Briten sind bekannt für ihre Höflichkeit. Ein freundliches „Sorry“, „Please“ oder „Thank you“ gehört einfach dazu. Wer zu direkt oder unhöflich wirkt, kommt schnell schlecht an. Ein bisschen Small Talk beim Warten oder Zahlen wird sehr geschätzt.


4. In Touristenfallen tappen

Nicht überall ist London authentisch

In London gibt es jede Menge echte Highlights – aber leider auch viele Touristenfallen. Besonders rund um Leicester Square oder nahe dem London Eye verlangen Restaurants und Souvenirshops überhöhte Preise für mittelmäßige Qualität.

Tipp: Entdecke lokale Viertel wie Shoreditch, Camden oder Notting Hill – hier erlebst du das echte London.


5. Einfach auf die Straße rennen

Achtung beim Überqueren!

In London herrscht Linksverkehr – und das kann verwirrend sein! Schau beim Überqueren der Straße immer nach rechts, nicht nach links. Die meisten Zebrastreifen sind zudem mit „Look Right“ oder „Look Left“ beschriftet, aber in der Hektik vergisst man das schnell mal.


6. Trinkgeld vergessen

Service gehört dazu

In vielen Restaurants wird eine Servicegebühr (meist 12,5 %) direkt auf die Rechnung gesetzt. Falls nicht, erwartet man etwa 10–15 % Trinkgeld. Auch Taxifahrer freuen sich über eine kleine Anerkennung.


7. Nur typische Sehenswürdigkeiten besuchen

London hat mehr zu bieten

Big Ben und der Buckingham Palace sind natürlich Must-Sees – aber London hat so viele versteckte Schätze! Kunstgalerien, kleine Cafés, bunte Märkte und historische Viertel machen den Charme der Stadt erst richtig aus.

Tipp: Plane Zeit für Viertel wie Greenwich, Hampstead oder Richmond ein – du wirst begeistert sein!


8. Zu Stoßzeiten die Tube nehmen

Rush Hour: Voll und teuer

Zwischen 7:30–9:30 Uhr und 17:00–19:00 Uhr herrscht in der Londoner U-Bahn (Tube) Hochbetrieb. Nicht nur sind die Züge dann extrem voll – die Fahrpreise sind während dieser Zeiten auch höher!
Gerade wenn du flexibel unterwegs bist, lohnt es sich also, Stoßzeiten zu vermeiden. So sparst du Geld und reist deutlich entspannter.

Tipp: Wenn du trotzdem zur Rush Hour unterwegs sein musst, plane ein bisschen Extra-Zeit ein und nutze, wenn möglich, alternative Verkehrsmittel wie Busse, Fahrräder oder gehe kurze Strecken zu Fuß – besonders im Zentrum ist oft alles überraschend nah beieinander.


Was man in London nicht tun sollte

London ist eine unglaubliche Stadt, die jeden Besucher begeistert – wenn man ein paar ungeschriebene Regeln beachtet. Mit etwas Höflichkeit, Respekt für die lokalen Gewohnheiten und cleverer Reiseplanung kannst du die Stadt entspannt genießen und dich fast wie ein echter Londoner fühlen.


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